Circular Economy im Kleiderschrank
Das Ziel des Textilhafens ist sozial UND ökologisch. Spenden kommen einerseits Bedürftigen auf der Straße zugute. Sie werden aber auch in Kiezläden verkauft, oder zu Material für Kreative, erzählt uns Bea Landsbek, die Leiterin des Textilhafens im Interview.
Wenn Materialien und Rohstoffe im Kreislauf bleiben und nicht auf dem Müll landen, dann hilft das nicht nur direkt. Es ist das auch eine Kampfansage an Fast Fashion, die gruselige Modeerscheinung, die in hohem Tempo neue Kollektionen auf den Markt wirft und damit einen gewaltigen Müllberg schafft. Die schnelle Mode ist in der Regel von schlechter Qualität und darum kaum für die Weiterverwendung in Einrichtungen wie dem Textilhafen nutzbar.
Wir können der Entwicklung etwas entgegensetzen! Wir müssen nur wissen, wie. Schreibt uns Tipps in die Kommentare, wie ihr Schuhe richtig pflegt und Löcher in Pullovern stopft. Aber auch, wenn ihr genau das nicht wisst, und Tipps braucht. Vielleicht wird es Zeit, Omas und Opas zu fragen, wie deren Circular Economy im Kleiderschrank funktioniert hat.
Redaktion: Klaus Esterluss
Mehr Infos zu zirkulärer Kleidung: https://www.wwf.de/nachhaltiges-wirtschaften/circular-economy/die-zukunft-ist-zirkulaer/zirkulaere-kleidung-statt-schmutziger-waesche Den Textilhafen findet ihr hier: https://www.berliner-stadtmission.de/textilhafen
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