Nach der Flut ist vor der Flut
Mehr als 170 Tote und Sachschäden in Höhe von fast 30 Milliarden Euro. Das ist die vorläufige Schreckensbilanz des Hochwassers in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen vor wenigen Wochen. Jetzt ist erst einmal Aufräumen angesagt. Doch wir müssen in unserer heutigen Folge von #ÜberLbeen auch darüber reden, wie man solche Katstrophen in Zukunft verhindern kann. Einer, der als direkt Betroffener dazu einiges beitragen kann, ist der langjährige WWF-Kollege Günther Mitlacher. Das Hochwasser setzte den Keller und das komplette Erdgeschoß seines Wohnhauses unter Wasser und spülte die halbe Einrichtung davon. Außerdem zu Wort kommt heute Astrid Eichhorn. Auch sie hat im Osten der Republik bittere Erfahrungen mit „Jahrhunderthochwassern“ sammeln müssen. In der Folge hat sie in den vergangenen Jahren an der Elbe ein Projekt geleitet, bei dem es darum ging, einen Deich zu verlegen und natürliche Überflutungsflächen für den Fluss zurück zu erobern.
Redaktion: Jörn Ehlers
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