Süße Sünde: Kakao und seine Nebenwirkungen
Schokolade steht hierzulande ganz oben auf der Liste der Lieblingsleckereien. Ungefähr 100 Tafeln von der „zartesten Versuchung“ verputzt jeder Deutsche, vom Baby bis zum Greis, pro Jahr. Angeblich führt der Konsum bei den Schokoliebhaber:innen zur Ausschüttung von Glückshormonen.
Weniger glücklich dürften allerdings die Kakaobauern in Westafrika sein, denn viele von ihnen leben unter der Armutsgrenze, Kinderarbeit ist keine Ausnahme, und der Anbau der „braunen Bohnen“ verursacht einen tiefen ökologischen Fußabdruck.
Wir schauen in dieser Episode von #ÜberLeben mit Kerstin Weber vom WWF hinter die Schokoladenseite der beliebten Süßigkeit. Die Agrarökologin arbeitet für Kakao-Projekt in Ecuador und sie beschreibt, was von Zertifizierungen zu halten ist, wo die Probleme liegen und vor allem was man besser machen kann. Wir erfahren, warum Schokoriegel nichts für Hunde sind und ob die „Speise der Götter“ tatsächlich als Aphrodisiakum zu empfehlen ist.
Redaktion: Jörn Ehlers
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